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Über die Bedeutung der Dosierung für die Trinkwasserhygiene

Das Bild zeigt ein verrostetes Metallrohr.
Quelle: JUDO Wasseraufbereitung GmbH
Verrostetes Metallrohr – ein Risiko für die Trinkwassergüte

JUDO-Dosierpumpen: DVGW-geprüft und etabliert

Nicht nur bei älteren Trinkwasserinstallationen kann es je nach Materialzusammensetzung der Rohrleitungen und anderer wasserführender Elemente zum korrosionsbedingten Eintrag von Schwermetallen in das Trinkwasser kommen. Dosieranlagen und Minerallösungen der JUDO Wasseraufbereitung GmbH erfüllen alle Anforderungen an die Trinkwasserhygiene nach TrinkwV – dies wird durch das unabhängige DVGW-Prüfzeichen bestätigt. Die Dosierpumpe „JUDO i-dos eco“ ermöglicht eine präzise, elektrisch gesteuerte Dosierung für eine Zugabe der Mineralstoffe passend zum Wasserverbrauch. Je nach Anwendungszweck kann die selbstentlüftende Kolbendosierpumpe für den Korrosionsschutz durch Schutzschichtaufbau oder für den Kalkschutz durch Härtestabilisierung verwendet werden. Und je nach Werkstoff kommt eine genau abgestimmte Dosierlösung zum Einsatz. So bietet JUDO beispielsweise die Dosierlösung „JUDO JUL-SW“ als Korrosionsschutz für verzinkte Rohrleitungen bei sehr aggressiven Wässern, ohne eigene Schutzschichtbildner, im Härtebereich „weich“ an. Aber auch eine Minerallösung als Korrosionsschutz für verzinkte Rohre und Kupferrohrleitungen bei Wässern im Härtebereich „weich“ und „mittel“: Hier findet die „JUDO JUL-W“ Anwendung. So zahlreich die Richtlinien der TrinkwV auch sind, so vielfältig sind die Lösungen von JUDO – für jeden Bedarf passend.

Das Bild zeigt einen Querschnitt der „JUDO i-dos eco“.
Quelle: JUDO Wasseraufbereitung GmbH
Querschnitt der „JUDO i-dos eco“

Intelligent und nachhaltig

So wenig wie möglich, so viel wie nötig: Die „JUDO i-dos eco“ reagiert präzise auf jede Wasserentnahme und überwacht mit dem integrierten „i-guard“-Sensor die Qualität des eingehenden Wassers. Dank der vollautomatischen Steuerung werden die Daten in die optimalen Anlageneinstellungen umgesetzt. Die Minerallösung wird dem Wasser über die Impfstelle mit eingebautem Rückschlagventil elektronisch zugeführt. So passt die Pumpe die Dosiermenge schon bei geringstem Wasserfluss automatisch an. Durch kurze Intervalle verteilt sich die Minerallösung besonders gleichmäßig im Wasser. Die integrierte Funktionskontrolle überwacht fortlaufend alle Betriebsabläufe, damit sich das Gerät bei einer Störung automatisch abschalten kann – für optimale Trinkwasserqualität ohne Kompromisse. Der robuste Synchronmotor ist tausendfach bewährt und hat einen Dauertest mit 100 Millionen Litern Wasser bestanden. Der Verbraucher hat die Wahl: Der Dosiermittelbehälter kann entweder komplett getauscht oder mit Mineraltabletten zur Herstellung einer Minerallösung neu befüllt werden. Die Behälter eignen sich, wenn der Austausch schnell und einfach stattfinden soll. Die Mineraltabletten hingegen sind die nachhaltigere Variante: Sie sind einfacher zu transportieren, sparen Verpackungsmüll ein und sind nahezu unbegrenzt haltbar.

Trinkwasser bedenkenlos genießen

Wirkstoffe der „JUDO JUL“-Minerallösungen sind gesundheitlich unbedenklich und zum Teil für den menschlichen Stoffwechsel und Knochenbau notwendig. Phosphat zum Beispiel kommt in deutlich höherer Konzentration in Nahrungsmitteln wie Eigelb, Schwarzbrot oder Schokolade vor. Bei einer täglich empfohlenen Phosphataufnahme für den Menschen von 700 mg ist der Anteil von nur ca. 10 mg aus 2 Litern behandeltem Wasser verschwindend gering. Auch die vorgeschriebene Dokumentationspflicht der Aufbereitungs­stoffe wird von der Dosierpumpe „JUDO i-dos eco“ vollautomatisch übernommen – für mehr Komfort und Sicherheit. Die zudosierten Mineralstoffe werden unter den Parametern Dosierlösungstyp, Dosiermenge, Durchfluss, Restmenge und Reichweite festgehalten. Gesammelte Daten werden intern gespeichert und können über einen USB-Port oder, bei bestehender Internetverbindung, über die „JU-Control“-App abgerufen werden. Über das Connectivity-Modul kann per LAN oder WLAN eine Verbindung zum Internet für die weltweite Steuerung per App oder Webbrowser hergestellt werden. Die flexible API-Schnittstelle dient zur zusätzlichen Integration in lokale Smart Home Systeme. Betriebs- und Warnmeldungen werden nach Wunsch per Push-Nachricht, SMS oder E-Mail übermittelt. Zudem können Wasserverbrauchsprogramme nach wählbaren Zeitabschnitten angezeigt werden

Freitag, 10.05.2024

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