Fachlexikoneintrag

Kühldecke

Verbesserte Dämmstandards und der Einsatz größerer Glasflächen bei Gebäuden sind Grund für zunehmende Raumkühllasten. Kühldecken lassen sich bei hohen Raum-Kühllasten energieeffizient zur Klimatisierung von Räumen, Hallen und Gebäuden einsetzen. Die Kühldecke gehört zur Gruppe der Flächenheiz-/kühlsysteme und kann zudem den steigenden Komfortansprüchen an die Behaglichkeit, wie beispielsweise zugluftfreie und geräuscharme Klimatisierung, gerecht werden. Kühldecken werden in der Regel an eine zentrale Kühlwasserversorgung angeschlossen. Die Wärmeabfuhr erfolgt durch Strahlung oder auch Konvektion.

Folgende Systeme gibt es:

  • Geschlossene Kühldecken (Strahlungsdecken)
  • Offene Kühldecken (Konevektionsdecken)
  • Integrierte Kühldecken
  • Kühlsegel

Quelle: Pistohl, Wolfram (2007): Handbuch der Gebäudetechnik: Planungsgrundlagen und Beispiele, Band 2: Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. Köln: Werner Verlag.

Kühldecke mit Kapillarrohrmatten
Quelle: BeKa Heiz- und Kühlmatten GmbH
Kühldecke mit Kapillarrohrmatten von BEKA

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Donnerstag, 02.03.2017

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