Fußbodenheizungen werden immer beliebter, so dass die Nachfrage nach einem nachträglichen Einbau und auch der Einsatz im Rahmen einer Sanierung gestiegen ist. Eine Fußbodenheizung nachträglich einzubauen, ist mittlerweile technisch kein Problem mehr und erfordert auch nicht zwangsweise das Herausreißen des alten Estrichs. Für den nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung sind Dünnschicht- und Trockensysteme mit einer sehr geringen Aufbauhöhe geeignet. Die Rohre und Folienelemente werden dabei direkt auf dem Estrich oder dem bereits vorhandenen Fußboden verlegt. Allerdings kann es in unsanierten Altbauten bei nicht ausreichend gedämmtem Boden sein, dass zusätzliche Heizkörper für sehr kalte Tage eingesetzt werden müssen. Eine weitere Methode für den nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung ist die Nachrüstung der Fußbodenheizung per Fräsverfahren. Bei geeignetem Estrich können die Kanäle für das Heizrohr in den bestehenden Estrich eingefräst werden. Anschließend können die Rohre eingelegt werden.